Aktuelle Verhandlungen für den Rettungsdienst: Arbeitszeitverkürzung im Fokus

Am 2. Februar fand die zweite Verhandlungsrunde für den Rettungsdienst zwischen dem Deutschen Beamtenbund (dbb) und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) statt.

Ein zentrales Thema dieser Gespräche war die dringende Notwendigkeit einer Arbeitszeitverkürzung. Der dbb und die komba ist entschieden der Meinung, dass dauerhaft für eine Entlastung der Mitarbeitenden gesorgt werden muss. Der Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer:innen steht dabei im Vordergrund.

Die Forderung ist klar: Die Arbeitszeit muss reduziert werden. Es besteht die Überzeugung, dass bestehende Modelle überdacht und angepasst werden müssen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

Verhandlungsführer und stellvertretender Vorsitzender der dbb-Bundestarifkommission Andreas Hemsing geht davon aus, dass die Arbeitgeberseite in der nächsten Verhandlungsrunde Anfang April 2024 weiterführende Maßnahmen vorlegt.

Die aktuellen Verhandlungen verdeutlichen das Bestreben, die Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst zu verbessern und den Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, welche Lösungen in den kommenden Gesprächen erarbeitet werden, um diesen wichtigen Anliegen gerecht zu werden.

Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Meldung aufgrund dieser >Info